Startveranstaltung LEADER+ Vorarlberg auf der Aussichts- und Sonnenterasse Bartholomäberg ist erfolgt!
Authentisch zum LEADER+ Programm konnte die LEADER+ Startveranstaltung im Bartholomäberg in ländlicher Umgebung durchgeführt werden. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft waren am 8. Oktober 2001 anwesend und dokumentierten den Aufbruch und den Willen zur Umsetzung des ambitionierten Programms.
Nachdem umfangreiche und landesweite Programmplanungen und organisatorische Strukturen aufgebaut wurden, konnte mit der Veranstaltung offiziell die Arbeit im LEADER+ Programm aufgenommen werden.
Im ersten Teil der Veranstaltung erfolgten Fachbeiträge zum Thema LEADER+ und zu den anstehenden Arbeiten. Im zweiten Teil der Veranstaltung erfolgte eine Podiumsdiskussion mit den LEADER-Kreissprechern. Moderator Peter Metzler führte durch die Veranstaltung und durch die Diskussion.
In den Referaten spiegelte sich verstärkt die Philosophie von LEADER wieder. Man sprach von Wertschätzung der heimischen Ressourcen, von Wertschöpfung, Beschäftigung und Imagegewinn für eine verbesserte Position im Wettbewerb der Regionen. Auch Gefahren im Sinne von „Lederhosen für die Touristen“ wurden angesprochen. Projekte in dieser Richtung sind nicht im Sinne des Regionalen Entwicklungsplans für das LEADER+ Gebiet Vorarlberg - die Projekte zielen viel mehr darauf ab, nachhaltig und authentisch jene Grundelemente zu verankern und deren Weiterentwicklung zu betreiben, die zur Beschäftigung im Land beitragen und unverwechselbar für die Region sind.
Das regionale Entwicklungsprogramm setzt daher auf Stärken. Die hervorragenden Stärken in Vorarlberg basieren zum einen auf dem Rohstoff Holz - beginnend mit der kulturlandschaftlichen Komponente Wald über Architektur und Einrichtung mit Holz und vor allem die Vorarlberg Holzverarbeiter. Diese stellen eine bedeutende Beschäftigungs- und Erwerbsbranche dar. Sie haben am europäischen Markt einen verhältnismäßig guten Ruf, den es zu sichern und auszubauen gilt. Investitionen in das Know-how der Menschen stehen daher im Vordergrund.
Die Ressource Wasser ist von besonderem Wert, wenn man bedenkt, dass nur ein geringer Bevölkerungsanteil der Erde noch in Gebieten lebt, wo das Trinkwasser aus natürlicher Quelle entspringt. Dieser enorme Bodenschatz und die hohe Qualität dieses Wassers in weiten Teilen Vorarlbergs wurde gerade durch den Tourismus bislang zuwenig als USP vermarktet. Die Vermarktung dieser Besonderheit ist jedoch nur sinnvoll wenn die heimische Bevölkerung es auch versteht zu vermitteln und für nächste Generationen erhält und pflegt. Es zeichnet sich ab, dass einige Alpenregionen mit diesem Thema an den touristischen Markt herangehen. Hier ist ein gewisser Regionenwettbewerb zu erkennen, der diesem Thema und den einzelnen Projekten Brisanz verleiht.
In der Diskussion wurden Themen der Gebietserweiterung, der Finanzierung und der Organisationsstruktur angesprochen.
Im ersten Teil der Veranstaltung erfolgten Fachbeiträge zum Thema LEADER+ und zu den anstehenden Arbeiten. Im zweiten Teil der Veranstaltung erfolgte eine Podiumsdiskussion mit den LEADER-Kreissprechern. Moderator Peter Metzler führte durch die Veranstaltung und durch die Diskussion.
In den Referaten spiegelte sich verstärkt die Philosophie von LEADER wieder. Man sprach von Wertschätzung der heimischen Ressourcen, von Wertschöpfung, Beschäftigung und Imagegewinn für eine verbesserte Position im Wettbewerb der Regionen. Auch Gefahren im Sinne von „Lederhosen für die Touristen“ wurden angesprochen. Projekte in dieser Richtung sind nicht im Sinne des Regionalen Entwicklungsplans für das LEADER+ Gebiet Vorarlberg - die Projekte zielen viel mehr darauf ab, nachhaltig und authentisch jene Grundelemente zu verankern und deren Weiterentwicklung zu betreiben, die zur Beschäftigung im Land beitragen und unverwechselbar für die Region sind.
Das regionale Entwicklungsprogramm setzt daher auf Stärken. Die hervorragenden Stärken in Vorarlberg basieren zum einen auf dem Rohstoff Holz - beginnend mit der kulturlandschaftlichen Komponente Wald über Architektur und Einrichtung mit Holz und vor allem die Vorarlberg Holzverarbeiter. Diese stellen eine bedeutende Beschäftigungs- und Erwerbsbranche dar. Sie haben am europäischen Markt einen verhältnismäßig guten Ruf, den es zu sichern und auszubauen gilt. Investitionen in das Know-how der Menschen stehen daher im Vordergrund.
Die Ressource Wasser ist von besonderem Wert, wenn man bedenkt, dass nur ein geringer Bevölkerungsanteil der Erde noch in Gebieten lebt, wo das Trinkwasser aus natürlicher Quelle entspringt. Dieser enorme Bodenschatz und die hohe Qualität dieses Wassers in weiten Teilen Vorarlbergs wurde gerade durch den Tourismus bislang zuwenig als USP vermarktet. Die Vermarktung dieser Besonderheit ist jedoch nur sinnvoll wenn die heimische Bevölkerung es auch versteht zu vermitteln und für nächste Generationen erhält und pflegt. Es zeichnet sich ab, dass einige Alpenregionen mit diesem Thema an den touristischen Markt herangehen. Hier ist ein gewisser Regionenwettbewerb zu erkennen, der diesem Thema und den einzelnen Projekten Brisanz verleiht.
In der Diskussion wurden Themen der Gebietserweiterung, der Finanzierung und der Organisationsstruktur angesprochen.
Erstellt von: | Franz Rüf |
E-Mail: |
telesis@telesis.at
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Datum: | 10.10.2001 |
LAG: | Entwicklungsverein Natur- und Kulturerbe Vorarlberg |