Vorbereitungen zu INTERREG Projektaktivitäten sind angelaufen
Frau Dr. Flavia Zuccon von der Region Venedig begrüßt regionale Vertreter aus den angrenzenden Ländern zur 2. transnationalen Vorbereitungssitzung zum Projekt „Schutz und Aufwertung alpiner Ortskerne“. In dem Zusammenhang hat Vorarlberg sein Interesse bekundet, 2 Ortsprojekte im Rahmen dieses Vorhabens umzusetzen und zwar mit der Vorgabe, dass nicht nur denkmalpflegerische Maßnahmen behandelt, sondern Kombinationen traditioneller und zeitgemäßer Architektur bei der Gestaltung der Gebäude sowie der öffentlichen Räume bzw. Plätze berücksichtigt werden. Im Mittelpunkt soll der sensible Umgang mit der Architektur in dörflichen Ortskernen stehen.
Am 11.04.02 fand in Verona das 2. transnationale Meeting zur Vorbereitung des INTERREG IIIB Projektes statt. Abgabetermin für Projektvorschläge ist der 15.05.02. Dies bedingt, dass sich die Regionen auf eine gemeinsame Vorgehensweise in den kommenden Tagen geeinigt haben müssen. Vertreter des Entwicklungsvereines Natur- und Kulturerbes Vorarlberg sind bemüht, Förderungen aus diesem Programm für mindestens 2 Ortskernplanungen zu erreichen. Das Projektvorhaben lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Die Kulturlandschaft, insbesondere jene des ländlichen Raumes, ist geprägt durch die dörfliche Siedlungsstruktur mit kleinen historischen Kernen. Durch die nutzungsändernde Entwicklung (intensiver Rückgang der landwirtschaftlichen Betriebe, Änderungen, Entwicklung im Tourismus) sind diese kulturlandschaftlichen Besonderheiten gefährdet.
Ein breit angelegter Sensibilisierungsprozess ist erforderlich, um lokaltypische Besonderheiten und damit die Attraktivität der Standorte im ländlichen Raum zu erhalten. Auch fehlt es vielerorts an raumplanerischen, ortsbildnerischen Grundlagen und Wissensbasen sowie auch an Vorzeigebeispielen im Sinne ganzheitlicher Bearbeitung und Umsetzung.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Erarbeitung von Grundlagen, die dazu beitragen, die Sensibilität in Bezug auf den Umgang mit dem kulturellen Erbe zu schärfen, den ortsplanerischen Aktivitäten Hilfestellungen in Entscheidungen zu leisten und Möglichkeiten der Revitalisierung und der nachhaltigen Entwicklung und Nutzung alpiner Ortskerne, ihrer siedlungsbezogenen Freiräume und der Kulturlandschaften aufzuzeigen. Anhand von Beispielen wird ein intensiver Dialog mit den Betroffenen geführt, beispielgebende Strategien erarbeitet und Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung eines sensiblen Umgangs mit traditioneller und zeitgemäßer Architektur sowie der Entwicklung gewachsener alpiner Kulturlandschaften aufgezeigt und punktuell umgesetzt.
Im Projekt involviert sind Verantwortliche der kommunalen Verwaltung, Experten und Wissenschaftler aus Architektur, Raum- und Landschaftsplanung sowie Know-how Träger im Bereich der Restaurierung.
Die Kulturlandschaft, insbesondere jene des ländlichen Raumes, ist geprägt durch die dörfliche Siedlungsstruktur mit kleinen historischen Kernen. Durch die nutzungsändernde Entwicklung (intensiver Rückgang der landwirtschaftlichen Betriebe, Änderungen, Entwicklung im Tourismus) sind diese kulturlandschaftlichen Besonderheiten gefährdet.
Ein breit angelegter Sensibilisierungsprozess ist erforderlich, um lokaltypische Besonderheiten und damit die Attraktivität der Standorte im ländlichen Raum zu erhalten. Auch fehlt es vielerorts an raumplanerischen, ortsbildnerischen Grundlagen und Wissensbasen sowie auch an Vorzeigebeispielen im Sinne ganzheitlicher Bearbeitung und Umsetzung.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Erarbeitung von Grundlagen, die dazu beitragen, die Sensibilität in Bezug auf den Umgang mit dem kulturellen Erbe zu schärfen, den ortsplanerischen Aktivitäten Hilfestellungen in Entscheidungen zu leisten und Möglichkeiten der Revitalisierung und der nachhaltigen Entwicklung und Nutzung alpiner Ortskerne, ihrer siedlungsbezogenen Freiräume und der Kulturlandschaften aufzuzeigen. Anhand von Beispielen wird ein intensiver Dialog mit den Betroffenen geführt, beispielgebende Strategien erarbeitet und Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung eines sensiblen Umgangs mit traditioneller und zeitgemäßer Architektur sowie der Entwicklung gewachsener alpiner Kulturlandschaften aufgezeigt und punktuell umgesetzt.
Im Projekt involviert sind Verantwortliche der kommunalen Verwaltung, Experten und Wissenschaftler aus Architektur, Raum- und Landschaftsplanung sowie Know-how Träger im Bereich der Restaurierung.
| Erstellt von: | LAG |
| E-Mail: |
telesis@telesis.at
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| Datum: | 16.4.2002 |
| LAG: | Entwicklungsverein Natur- und Kulturerbe Vorarlberg |
