In der LEADER-Kreissitzung „Wege die verbinden“ am 11. März 2002 präsentiert der Geschäftsführer des Vorarlberger Architekturinstituts DI Markus Berchtold eine Projektidee.

Das Projektvorhaben beabsichtigt, das Potential in den Talschaften Montafon, Klostertal, Bregenzerwald, Großwalsertal und Brandnertal zu verifizieren und Anschauungsbeispiele für Besichtigungen und zum Zwecke der Dokumentation zu erschließen. In Abstimmung mit den Destinationen und örtlichen Tourismuseinrichtungen sollen touristische Angebote entwickelt werden. Gleichzeitig sind Grundlagen für Publikationen und Marketing- und Werbemaßnahmen zu schaffen. Besonderen Wert wird auf die Erstellung von Fachpublikationen gelegt. Durch das Projekt wird das Netzwerk bestehender Tourismusvermarktung im Sinne der „Vorarlberger Bauschule“ verstärkt.

Das Projekt unterstützt gezielt die Leitbild-Visionen der jeweiligen Talschaft in ihrer Umsetzung z.B. die Eingliederung neuer Bauten/Weltkulturerbe, Umgang mit Alt - Neu, Biosphärenpark, Energie aus nachwachsendem Rohstoff – z.B. Lech: CO² Reduktion.

Mit dem Projektvorhaben soll im Sinne des Schlüsselprojektes “Wege die verbinden” die kulturelle Brücke für das Erbe in die Zukunft gelegt werden. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt die Absicht des Schlüsselprojekts die Hotspots der Natur- und Kulturlandschaft zu erschließen und Gästen und Einheimischen zugänglich zu machen.

Nach Abschluss des Projektes sind eine Reihe von touristischen Angeboten entstanden, die gezielt auf Kultur- und Qualitätstourismus abgezielt sind. Eine Reihe von Grundlagenbroschüren, Publikationen sind entstanden, die für weitere touristische aber auch dokumentarische Zwecke (Weltkulturerbe) genutzt werden.