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LEADER-Kreis „Lebensquelle Wasser“ konkretisiert weitere Initiativen

In der LEADER-Kreissitzung „Lebensquelle Wasser“ am 13.03.02 wurden die Projektausarbeitungen „Wasserwelten“ und „Wasser reichen“ vorgestellt und ausführlich diskutiert. Beide Projekte wurden zur Förderung empfohlen, eine dementsprechende Anmeldung erfolgt in den nächsten Tagen.



Die dritte LEADER-Kreissitzung fand unter großer Beteiligung und Interesse am 13.03.02 in Schruns im Standesgebäude statt. Auf dem Programm standen die Projektvorbereitungen für einzelne Initiativen zum Themenkreis Wasser.

Bgm. Dr. Erwin Bahl berichtete über die gut gelungenen Vorbereitungsschritte zum Projekt „Wasserwelten“. Dr. Eckart Drössler konnte als Projektbegleiter für dieses Vorhaben gewonnen werden. Die ersten Ergebnisse werden bereits beim Tourismustag am 7. Juni 2002 im Montafon vorgestellt. Aus heutiger Sicht sind mehrere Szenarien zur Umsetzung von „Wasserwelten“ in Vorarlberg denkbar. Es ist Teil der Vorbereitungsarbeit, das für Vorarlberg beste Konzept auszuarbeiten.

„Brunnen am Radwanderweg“, ein weiteres Projekt das den Versammelten von Bgm. Blaas erläutert wird. Erfreulich ist, dass sich das Land Vorarlberg mit der Abteilung für Straßenplanung für dieses Projekt engagiert. Es ist geplant, dass an bis zu vier Standorten entlang des Radwanderwegs an der Ill Trinkwasserbrunnen errichtet werden. Diese Brunnen sind Symbol für die „Lebensquelle Wasser“. Die Gestaltung der Brunnen soll in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Montafon umgesetzt werden.

„Wasser reichen“, so heißt das Thema des Lehrerkollegiums Montafon. Die Pädagogen aus den 17 Pflichtschulen und Kindergärten haben sich zusammen gefunden, um den Umgang mit Wasser in den Schulen in den nächsten Jahren gemeinsam zu sensibilisieren. Dabei ist daran gedacht, dass in den verschiedensten Unterrichtsfächern praktische Beispiele mit Wasser durchgeführt werden und dass Projekttage gemeinsam geplant und ortsübergreifend initiiert werden. Durch diese Maßnahmen soll eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung erreicht werden. Es ist auch beabsichtigt, vermehrt dauerhafte Einrichtungen zu schaffen, die von der Bevölkerung besser angenommen werden. Dieses von Otwin Netzer und Heinz Bitschnau vorgestellte Konzept wird von den Teilnehmern äußerst positiv bewertet.
Erstellt von: LAG
E-Mail: telesis@telesis.at
Datum: 14.3.2002
LAG: Entwicklungsverein Natur- und Kulturerbe Vorarlberg