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3.Okt. Naturphänomen Kraftplätze Bürserberg öffentliche Präsentation

Die Gemeinde Bürserberg bereitet sich derzeit auf eine wissenschaftliche Tagung „Naturphänomen Kraftplätze“ vor. Zu dieser Tagung werden Wissenschaftler aus den Bereichen Prähistorie, Astronomie, Radiästhesie und Biomedizin eingeladen. Ziel der interdisziplinären Tagung ist es, breites Wissen zusammenzutragen. Am Sonntag den 3.Oktober 10:30 Alpe Rona werden die Ergebnisse dem Publikum vorgestellt.



Die Entdeckung der megalithischen Steinkreise am Bürserberg und die dabei festgestellten Naturphänomene an diesen Kraftplätzen sind, wie jüngste Nachforschungen ergeben, von Menschenhand gestaltet. Speziell in der megalithischen Zeitepoche wurden spezifische Steine ins Erdreich eingesetzt, um Kraftadern, Adernkreuzungen zu erzeugen- bisher wurden sie vielfach von Pendlern und Rutengängern als Wasseradern gedeutet. Diese im Boden verlegten Kraftadern wurden äusserlich sichtbar gemacht durch das Setzen von grossen Steinen- in einer geometrisch klar definierten Ordnung! Vielfach hatte die Anordnung astronomische Bedeutung (Sternkunde, Zeitmessung, geografische Orientierung). Noch vor wenigen Generationen diente diese Methode auch der Grenzsetzung von Ländereien. Die Grenzverläufe sind daher von Pendlern heute noch feststellbar. Es handelt sich um Theorien, um Vermutungen. Noch bleibt das Naturphänomen Stein, der besondere Kräfte speichert, und das Wasser, welches in der Lage ist, Botschaften und Kräfte aufzunehmen und zu transportieren ungeklärt. Mit diesen Phänomenen und den keltischen Steinkreisen sind prähistorische, astronomische, geologische, physikalische und radiästhetische Wissensbereiche gleichermaßen gefordert.

Über all dem steht die Frage: Welche Auswirkungen, Einflüsse haben diese Phänomene auf uns Menschen. Dazu gibt es eine Reihe von Forschungen und Erkenntnissen aus der Medizin. Es ist nicht zu leugnen, Menschen auf Materie- speziell Wasser und Stein- biochemisch reagieren und körperliche Reaktionen zeigen.

Am Sonntag den 3. Oktober findet eine öffentliche Podiumsdiskussion unter der Leitung von Dr. Walter Fink statt. Besucher der Veranstaltung erfahren die Ergebnisse der Tagung. Im Anschluss an die Diskussion werden Führungen zu den Steinkreisen durchgeführt.
Die Entdeckung erfolgte im Rahmen eines LEADER+ Projektes. Die Arbeitsgruppe Bürserberg organisiert auch die Wissenschaftliche Tagung 2004.
Nähere Informationen siehe Beilage Einladung
Erstellt von: Franz Rüf
E-Mail: franz.ruef@telesis.at
Datum: 29.9.2004
LAG: Entwicklungsverein Natur- und Kulturerbe Vorarlberg